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Erdöl - ein fossiler Brennstoff?
Jeder weiß, dass Erdöl ein fossiler Brennstoff ist. Entstanden ist es aus den Ablagerungen von Plankton, welches vor Millionen von Jahren auf den Meeresboden abgesunken ist und dort von Sedimentschichten überdeckt wurde. Im Laufe der Zeit entstand so durch Druck und Wärme das Erdöl. Die wichtigste Schlussfolgerung daraus ist, dass Erdöl nur in begrenzter Menge zur Verfügung steht und irgendwann aufgebraucht sein wird. Was jedoch viele nicht wissen: Es ist keineswegs bewiesen, dass Erdöl auf diese Weise entstanden ist, sondern es handelt sich um eine Theorie, die im Jahre 1757 vom russischen Geowissenschaftler Mikhailo Lomonossov aufgestellt wurde und seitdem allgemein akzeptiert wird.Doch was wäre, wenn es in Wirklichkeit ganz anders ist? Was wäre, wenn das Erdöl keineswegs fossilen Ursprungs ist, sondern permanent neu gebildet wird und somit gewissermaßen unbegrenzt verfügbar ist?
Die Wahrheit ist, dass die Entstehung des Erdöls völlig unbekannt ist und somit überhaupt nicht bekannt ist, ob Erdöl tatsächlich nur begrenzt zur Verfügung steht. Dennoch wird seit Jahrzenten behauptet, dass das Erdöl knapp wird und nur noch für eine bestimmte Anzahl Jahre reicht. Doch obwohl der Verbrauch immer weiter gestiegen ist, wurde der Zeitpunkt vom Ende des Ölzeitalters immer weiter in die Zukunft verschoben. Natürlich konnten durch modernere Gerätschaften neue Vorkommen erschlossen werden, aber ist dies tatsächlich eine Erklärung dafür, dass trotz unseres enormen Verbrauchs immer noch ausreichend Erdöl vorhanden ist? Man kann sich außerdem die Frage stellen, ob überhaupt jemals so viel Plankton auf der Erde vorhanden war, um die Unmengen an Erdöl bilden zu können, die bereits gefördert wurden und noch immer in der Erde schlummern.
Foto: Wikipedia / tsuda (Lizenz: CC-BY-SA) Doch wenn das Erdöl nicht fossilen Ursprungs ist, wie ist es dann entstanden? Der abiotischen Theorie zufolge wird das Erdöl permanent im Erdmantel gebildet. Der Erdmantel besteht aus großen Mengen von Kohlenwasserstoffen, aus deren Verbindung schließlich Erdöl entsteht. An den Rändern der tektonischen Platten dringt das Erdöl durch die Erdkruste nach oben und wird hier von den Menschen ans Tageslicht befördert. Die Entstehung von Erdöl ist somit ein permanenter Vorgang. Dies würde auch das oft beobachtete Phänomen erklären, dass Ölfelder sich mit der Zeit scheinbar von alleine wieder auffüllen. Wenn nun also das Öl nicht knapp wird, weil es permanent entsteht, gibt es auch keine Grundlage für die ständigen Preiserhöhungen beim Öl, die ja zumindest teilweise mit der angeblichen Verknappung und dem damit verbundenen immer größeren Aufwand zur Förderung des Öls begründet werden. Wir sind vollkommen abhängig vom Öl und genau das ist auch der Grund dafür, warum einige Mächte sehr daran interessiert sind, dass der Preis des Erdöls weiter steigt. Denn ein steigender Preis bedeutet schlicht mehr Geld und mehr Macht. Doch was bedeutet ein steigender Preis für alle anderen, also zum Beispiel für uns alle? Ein steigender Ölpreis macht die Benutzung des Autos teurer. Die Fahrt zur Arbeit, die Reise in den Urlaub oder einfach der tägliche Einkauf mit dem Auto wird teurer. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind keine echte Alternative, denn mit steigendem Ölpreis müssen auch diese ihre Preise erhöhen. Da unsere Lebensmittel quer durchs Land oder noch weiter transportiert werden müssen, schlägt sich ein höherer Ölpreis auch in den Preisen sämtlicher Konsumgüter nieder. Selbst das Heizen im Winter oder das warme Wasser zum Duschen wird immer teurer, wenn das Heizöl oder das preislich ans Öl gekoppelte Gas immer teurer wird. Ein steigender Öpreis beschehrt einigen wenigen also unermessliche Gewinne, während die große Mehrzahl der Menschen immer ärmer wird, da die Kosten für Benzin, Nahrung, Heizung und vieles mehr immer weiter steigen. Die Frage, die sich nun stellt, ist folgende: Wird die Theorie vom fossilen Ursprung des Erdöls einfach gar nicht hinterfragt, weil sie ein guter Grund ist, die Preise aufgrund angeblich drohender Verknappung zu erhöhen? Oder weiß die Ölindustrie sogar, dass keine Verknappung droht, und nutzt dieses Argument mit voller Absicht, um sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern? Nachtrag: Am 23.01.2009 nahm sich auch Focus Online dieses Themas an. Siehe dazu hier. Man kommt dort zu der Schlussfolgerung, dass sowohl die konventionelle (biotische) Theorie der Erdölentstehung zutrifft als auch die Theorie der abiotischen Entstehung.
Nachtrag: Am 29.07.2009 berichtete das Wissensmagazin scinexx über ein Laborexperiment, bei dem die Entstehung von Erdöl und -gas auf abiotischem Wege nachgewiesen werden konnte. Siehe dazu hier.